Karussell auf Kirchentour

Hits aus 45 Jahren Karussell

1976 gründete Wolf Rüdiger Raschke in Leipzig die Band Karussell.
Die Band spielt erfolgreich bis 1989 in verschiedenen Besetzungen. 1990 geht diese Ära vorerst zu Ende.
Erst im Jahr 2007 gelingt es dem Sohn des Bandgründers, Joe Raschke, Karussell wieder ins Leben zu rufen.
Es folgen erste Konzerte und eine intensive kreative Arbeit an neuen Songs und Texten. In der langjährigen Bandgeschichte tourte Karussell mit 10 Alben, Filmmusiken und Videos durch Ost-und Westeuropa, Skandinavien, Südamerika, Frankreich, Dänemark, Finnland, Schweden, Sowjetunion, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Polen, Uruguay, Kuba
und Belgien.
Die Band nimmt ihr Publikum sehr einfühlsam mit auf eine Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart und hat sich dabei ihren hohen Anspruch an Text und Musik bewahrt.

Wir sind so fest zusammen gewachsen als
ob es nie anders gewesen
wäre. Und damit schließt sich der Kreis aus
Vergangenheit, Freunden, Menschlichkeit
und Musik

Joe Raschke

Karussell durfte bereits im Jahr 2018 einen großen Konzerterfolg im Greifswalder Dom feiern.
Das begeisterte Publikum und die besondere Atmosphäre im Einklang mit den Songs der Band ließ den Gedanken reifen, auch in anderen Kirchen Konzerte zu geben. 2019 war die Band mit sehr erfolgreichen
ausverkauften Kirchenkonzerten im gesamten Land unterwegs.
Die Band passt sich mit großer Sensibilität den örtlichen Bedingungen an und nimmt das Publikum sehr einfühlsam mit auf die Reise.
Das Programm beinhaltet die großen traditionellen Hits der Band und auch die aktuellen
Songs der letzten beiden Alben „Loslassen“ und „Erdenwind“.
Das Programm dauert ca. 120 min inklusive Zugaben.
Im Anschluss steht die Band für Autogramme und Gespräche zur Verfügung.
In Calbe (Saale) findet das Konzert in der St. Stephani Kirche am 20. April 2024 um 19 Uhr statt.
Die Eintrittspreise betragen im Vorverkauf 29,- € und an der Abendkasse 33,- €.
Der Vorverkauf beginnt im Januar bei Lotto König, Wilhelm-Loewe-Straße 21 und im Gemeindebüro, Breite 44.

Sommererlebniswochen 2023

Mittlerweile sind die Sommererlebniswochen in unserer Gemeinde schon zur Tradition geworden. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie deshalb wieder dazu einladen, im wöchentlichem Wechsel freitags beim “Klangraum Kirche” oder dem “Sommerkino” gemeinsam zusammen zu kommen.

Klangraum Kirche

Freunde der Musik und des Klangs sind jeweils um 17:00 Uhr zum “Klangraum Kirche” herzlichst eingeladen. Genießen Sie kleine Konzerte und Musiken in der St. Stephani – Kirche.

30.06.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheStreichquartett
07.07.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheC. Miseler
21.07.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheKirchenchor
04.08.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheC. Miseler
25.08.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheP. Reuter & G. Wagner
15.09.202317:00 UhrSt. Stephani – KircheFamilie Willich
Sommerkino

“Ganz großes Kino” heißt es auch dieses Jahr wieder. Im Sommerkino sind wieder eine Vielzahl von Filmen zu sehen.
Das Sommerkino findet jeweils um 20:30 Uhr in der St. Stephani – Kirche statt. Seien sie herzlichst eingeladen.

23.06.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheMr. May
14.07.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheDieses bescheuerte Herz
28.07.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheTräume sind wie wilde Tiger
11.08.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheCorpus Christi
18.08.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheGreatest Showman
01.09.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheTraumfabrik
08.09.202320:30 UhrSt. Stephani – KircheThe Father
Anne (Olivia Colman) ist in großer Sorge um ihren Vater Anthony (Anthony Hopkins). Als lebenserfahrener, stolzer Mann, lehnt er trotz seines hohen Alters jede Unterstützung durch eine Pflegekraft ab und weigert sich standhaft, seine komfortable Londoner Wohnung zu verlassen. Obwohl ihn sein Gedächtnis immer häufiger im Stich lässt, ist er davon überzeugt, auch weiterhin allein zurechtzukommen. Doch als Anne ihm plötzlich eröffnet, dass sie zu ihrem neuen Freund nach Paris ziehen wird, ist er verwirrt. Wer ist dann dieser Fremde in seinem Wohnzimmer, der vorgibt, seit über zehn Jahren mit Anne verheiratet zu sein? Und warum behauptet dieser Mann, dass Anthony als Gast in ihrer Wohnung lebt und gar nicht in seinem eigenen Apartment? Anthony versucht, die sich permanent verändernden Umstände zu begreifen und beginnt mehr und mehr zu zweifeln: an seinen Liebsten, an seinem Verstand und schließlich auch seiner eigenen Wahrnehmung.

Herzliche Einladung zum Sommerkino am 08.09.2023 um 20:30 Uhr in der St. Stephani Kirche.
Der Eintritt ist frei.


Glaube bewegt …

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan

Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter
in der Chip-Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der
Konflikt um Taiwan wieder auf.

In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen
in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste.

„Ich habe von eurem Glauben gehört“

Eph 1,15-19

Wir wollen hören, wie die Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen und mit ihnen für das
einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100
Jahren für den Weltgebetstag. Zum Weltgebetstag rund um den 3. März 2023 laden
uns Frauen aus dem kleinen Land Taiwan ein, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum
Positiven verändern können – egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: „Glaube
bewegt“!

Herzliche Einladung am 3. März 2023 um 17:00 Uhr in die St. Stephani Kirche in Calbe

Steine des Anstoßes

Vortragsreihe zur judenfeindlichen Schmähplastik in Calbe

Seit einigen Jahren wird die St. Stephani-Kirche in Calbe umfangreich saniert. Mit der Instandsetzung der Außenfassade rückte zuletzt auch der dort befindliche Figurenkranz in den öffentlichen Blick: 14 steinerne Chimären porträtieren, was die christliche Kirche lange Zeit für einen teuflischen Ausdruck von Sünd- und Lasterhaftigkeit hielt. Diese schrieb man jeher auch Jüdinnen und Juden zu. Eine der Figuren, die auf obszöne Weise einen Rabbiner mit einem Schwein abbildet, verweist auf eines der ältesten Motive des christlichen Judenhasses. Um den Verbleib der Chimäre wurde seitdem viel gestritten: Sollte man sie an Ort und Stelle belassen und dort adäquat kommentieren? Oder ist die Beleidigung, die von der Plastik ausgeht, nicht auch heute noch zu sehr präsent, als dass sie vor Ort verbleiben kann? Der Gemeindekirchenrat in Calbe und die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt möchten die Diskussionen um den Umgang mit der judenfeindlichen Schmähplastik zum Anlass nehmen, die Auseinandersetzung mit den Themen Antijudaismus und Antisemitismus mit einer Vortragsreihe zu begleiten. Angesichts des noch immer grassierenden Antisemitismus scheint es wichtiger denn je, über antijüdische Bildwerke, ihren historischen Kontext und ihre Bedeutung für die Gegenwart ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltungsreihe wird ausgerichtet in Zusammenarbeit mit dem Gemeindekirchenrat in Calbe und in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Sachsen-Anhalt.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsprogramm zur Reihe „Steine des Anstoßes“

Stellenausschreibung

Mit Dienstbeginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V. in Lutherstadt Wittenberg eine/n
Projektmitarbeiter:in für das Projekt “sus et judaei” – Schmähplastiken in Sachsen-Anhalt


Mit dem Projekt entwickelt die Ev. Akademie Sachsen-Anhalt ein modulares Konzept zur Vermittlung von sog. „Judensau“ Schmähplastiken am Beispiel der Stadtkirche St. Marien Wittenberg und Kirche St. Stephani Calbe (Saale) mit dem Ziel,
– über diese Bildwerke in Sachsen-Anhalt und deren Potenzial für den Transport
antisemitischer Haltungen aufzuklären
– an den exemplarischen Orten unter Einbeziehung jüdischer Kooperationspartner:innen Wege zu suchen, sich von diesem antisemsemitistischen Potenzial
deutlich zu distanzieren und die enthaltene Beschimpfung zu brechen
– einen Beitrag dazu zu leisten, dass Jüdinnen und Juden sich von diesen Figuren in
ihrer schmähenden und beschimpfenden Aussage heute nicht mehr getroffen fühlen.

Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung der Evangelischen Akademie Sachsen – Anhalt.

Für den Frieden in der Welt

Wir bitten um Frieden in der Welt. Besonders der Kriegszustand in der Ukraine macht uns große Sorgen.

Gott,
wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind,
wie gefährdet unsere Ordnungen,
das erleben wir in diesen Tagen.

Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst?


Wütend und fassungslos erleben wir,
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden.
Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt.
Was geschieht als Nächstes?
Welchen Informationen können wir trauen?
Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde?

Sieh du die Not.
Sieh unsere Angst.


Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz,
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung.
Wir bringen dir unsere Sorgen.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.

Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen:

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten
– für uns und für das Leben und für die Freiheitund gegen den Terror der Diktatoren, –
denn du, unser Gott, alleine.
Halleluja, Kyrie eleison. Herr Gott, erbarme Dich!

Amen.

Warum feiern wir Ostern ?

Der Winter ist nun vorüber. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Das nächste kirchliche Fest ist Ostern, welches wir im April feiern dürfen. Wisst Ihr, warum wir Ostern feiern?
Nachdem Jesus am Karfreitag vor etwa 2000 Jahren am Kreuz hingerichtet wurde, bestattete man ihn in ein Grab, das in einen Fels gehauen und vor dessen Eingang ein großer Stein gewälzt wurden war. Soldaten bewachten den Eingang des Grabes. Am Sonntagmorgen war der Stein vom Grab gerollt. Frauen, die zum Grab Jesu gingen, sahen einen Engel, der Ihnen sagte: ,,Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass Ihr Jesus, den Gekreuzigten sucht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden von den Toten, wie er gesagt hat. Geht nun und sagt es seinen Jüngern. Jesus ist nicht tot. Jesus lebt, er ist wahrhaftig auferstanden. “Jesus überwindet die Mächte des Todes, das ist für uns Menschen eine Botschaft der Hoffnung im Glauben.
Ostern ist ein bekanntes Fest, das mit vielerlei regionaltypischen Festbräuchen ausgestattet ist. Anknüpfungspunkt ist die nach dem Winter zu neuem Leben erwachende Natur, welche mit der Festerzählung der Auferstehung Jesu aus dem Tod in Beziehung gesetzt wird. Fruchtbarkeitssymbole, wie Hasen, welche eine hohe Geburtenrate haben oder das Ei, aus welchem neues Leben hervorgeht, sind die bekanntesten Bestandteile österlichen Brauchtums (Eier färben und vom Osterhasen versteckte Eier suchen).
Ein sorbischer Osterbrauch, der heute noch gepflegt wird und ursprünglich einem Fruchtbarkeitszauber zugrunde liegt, heißt Waleien. Man glaubte früher, dass durch das Kullern von Eiern über Wiesen und Felder im Frühjahr Wachstum und Gedeihen der Saaten günstig beeinflussen zu können. In vielen Städten und Dörfern gibt es Osterfeuer als Symbole für die Auferstehung Jesu. Anderenorts wurde das Osterfeuer zum Austreiben des Winters und Einläuten des Frühlings als Brauch genutzt.
Die Auferstehung Christi begründet die Hoffnung, dass auch wir auferstehen und von Gott mit neuen Leben beschenkt werden. Dieser Glaube hilft uns im Alltag auch schwere Lebensabschnitte zu absolvieren und regt uns an die Liebe Gottes durch unser Handeln an unsere Mitmenschen weiterzugeben.

Vorstellungsgottesdienst

Die Pfarrstelle für unseren Pfarrbereich ist schon seit über einem Jahr vakant. Im Januar diesen Jahres traf nun eine Bewerbung auf die Stelle ein.

Im März wird sich Pfr. Thomas Behr, den Kirchengemeinden vorstellen.

Herzliche Einladung zum Vorstellungsgottesdienst am 27. März um 16:00 Uhr in der St. Stephani Kirche in Calbe.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird es Gelegenheit geben, Fragen zu stellen.

Gemeinsam durch die Fastenzeit

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Gott.

andere Zeiten 1/2022

Kennen Sie das auch: Im Großen und Ganzen ist man mit dem eigenen Leben zufrieden. Dennoch ist da dieses Gefühl, aus dem Alltagstrott mal ausscheren zu müssen, diesen Drang, mal etwas Neues ausprobieren zu wollen, die Sehnsucht, sich selber genauer kennenzulernen? Dann wäre vielleicht die gemeinsame Fastenzeit eine Möglichkeit.
Am Aschermittwoch beginnt die Passions- und Fastenzeit und sie dauert bis zur Osternacht. An jedem Mittwoch um 17 Uhr (ab 2. März) wollen wir uns die Zeit nehmen für eine Andacht und zum gemeinsamen Austausch. Wir hören Musik und in uns hinein, wir sehen, was vor uns ist und schauen das Verborgene …
Alles ist offen, der Ausgang ungewiss und vielleicht überraschend. Seien Sie gespannt, was in dieser Zeit möglich ist. Lassen Sie sich herzlich einladen, diesen Weg für einige Zeit mutig und hoffnungsvoll gemeinsam zu gehen. (Ort: Kirche/Kirchhof oder Pfarrhaus in Brumby)

Christvesper in der St. Stephani Kirche Calbe

Eine Laterne mit einer brennenden Kerze erreichte zum Heiligen Abend die St. Stephani Kirche – das Friedenslicht. Es wurde im Magdeburger Dom entzündet und kam mit einem Auto nach Calbe. Das Friedenslicht wurde von einem Kind in Betlehem entzündet und viele Male weitergegeben. Es wird so zum verbindenden Symbol für Frieden und Hoffnung.

Auch in diesem Jahr mussten wir wieder Hygienemaßnahmen berücksichtigen, um für alle Besucher die Christvesper sicher zu gestalten. Nichtdestotrotz füllte sich die Kirche mit Gottesdienstbesuchern.

Prädikant Herr Stehli kam extra aus Magdeburg, um mit der Calbenser Gemeine die Christvesper zu feiern.

Mit Flötenspiel und wunderschönem Sologesang begleitete Frau Reuter den Gottesdienst.

Herzlichen Dank an alle Ehrenamtlichen, die den Gottesdienst zum Heiligen Abend möglich machten.

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